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Andreas H. Drescher


Andreas H. Drescher wurde am 22.12.62 in Schwalbach/Saar geboren, studierte Germanistik, Politik und Philosophie in Köln und lebt nun als freier Autor und Künstler in Saarlouis.
Als Grenzgänger zwischen Literatur, Kunst, Film und Musik hat sich Drescher einen Namen gemacht. Regelmäßig veröffentlicht er Lyrik und Prosa, unter anderem in der „Topicana“-Reihe des Verbands deutscher Schriftsteller, in „DAS GEDICHT“ und in der vielbeachteten Anthologie „SMS-Lyrik“ von DTV/Hanser.
Für die poetische Animation seines Buches „Fremde Zungen“ wurde er beim „Literatur Digital“-Wettbewerb von DTV/Hanser mit dem Ersten Preis ausgezeichnet.
SR2 sicherte sich die Senderechte an „THRESCH“, einem Werk, das er in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Bernd Thewes schuf.
Sein Film „Zirrus“ beruht auf seiner Performance mit „Konjunktivien“ mit der australischen Tänzerin Jenny Atwood beim „Internationalen Poesiefestival Berlin“.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Fusion von Literatur und Künstlicher Intelligenz in seinem virtuellen Gesprächspartner „MALDIX“, für deren innovativen Ansatz er 2011 eine „lobende Heraushebung“ beim Campus-Award für e-Learning und 2017 den „Kulturpreis für Kunst und Wissenschaft“ des Kreises Saarlouis erhielt.
Dreschers Hörroman: „Darwins Schöpfungsgeschichte“ (Bellerive-Verlag) machte das HörBücher-Magazin zum „Top-Tipp“ und schloss mit der Bewertung: „Für Darwinisten und Poesiefreunde ein Genuss.“
Auch Dreschers 2016 erschienener Erzähl-Band „Die Rückkehr meines linken Armes“ hat eine sehr positive Aufnahme gefunden. Der Berliner Lyriker Konstantin Ames (Lyrikpreis Meran) dazu: „Saarländische Stimmen, die in einem einzigen Buch ein derartiges Repertoire zu entfalten vermögen und durch die Fähigkeit zum Wechsel der Tempi und Tonlagen zusammenhalten können, die, scheint’s, sind äußerst rar gesät.“
2017 erhielt er das renommierte Stipendium auf Schloss Wiepersdorf.
Mit „Kohlenhund“ legt Drescher 2018 seinen ersten Roman vor.

Hier der Zugang zu Dreschers „Edition Abel“