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Hans Thill

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Foto:Ute Schendel

*1954 in Baden-Baden, lebt in Heidelberg. Mitbegründer des Verlags Das Wunderhorn. Verlegerische Tätigkeit bis 2010. Zahlreiche Übersetzungen aus dem Französischen (u. a. Fénéon, Apollinaire, Soupault, Queneau, Meddeb). Herausgeber (zus. mit Michael Braun) der Anthologien: Punktzeit. Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre, Heidelberg 1987; Das verlorene Alphabet. Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre, Heidelberg 1998; Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Lyrik des neuen Jahrtausends. Einige Gedichtbände: Zivile Ziele, Heidelberg 1995; Kühle Religionen, Heidelberg 2003 (hierfür Peter-Huchel-Preis 2004); Museum der Ungeduld, Heidelberg 2010; Ratgeber für Zeugleute, Berlin und Rettenegg 2015; In Riso / der dünne Vogel Bin / kälter als Dunlop, Schupfart 2016. Prosa: Das Buch der Dörfer, Berlin 2015. Herausgeber zahlreicher Anthologien internationaler Lyrik: Leb wohl, lila Sommer. Gedichte aus Rußland (zus. mit Gregor Laschen). Wozu Vögel, Bücher, Jazz? Gedichte aus England. Vorwärts, ihr Kampfschildkröten! Gedichte aus der Ukraine … zuletzt: Storch im Schnee. Gedichte aus Serbien. Seit 2010 Leiter des Künstlerhauses Edenkoben.