Björn Kiehne
Café de Paris
Arabisch,
Französisch,
Berberisch, —
Kellner balancieren sie
auf Tabletts,
mit Silben
und Tee von den Feldern,
aus Minzblättern,
noch frisch vom Tau,
den das Meer
sanft auf das Land legt.
Zeit verlieren,
durch die Lücke
zwischen den Wörtern fallen,
Wünschen beim Verklingen zuhören,
nicht mehr zur Sprache,
nicht mehr zur Welt kommen.
Das Band,
das den Abend
mit dem Morgen verbindet,
zärtlich
in der Hand halten,
als Erzählfaden
einer Geschichte,
die weiß,
dass sie zu Ende geht.
Was bleibt,
wenn alles gesagt ist?
Das weiße Blatt,
der weite Raum,
in dem die Zeilen
frei schweben —
die Stille
zwischen den Wörtern.









