großer calvinistischer Bonobo, also ein Pferd in der Hölle
und das Mädchen schläft weiter, die Di als
Wildfrau, Waldvenus
im Körbchen eines mongolischen Herzmuschelsammlers
mit Sand im Salat und zwischen den Zähnen. O Nasnblutn,
o Holz von Ednkobn, nun wahrhaft
Seehundfarbn und ganz nah Quercus, es ist Vollmond,
ideale Bedingung, um ein Gedicht zu lesen,
der Ford Capri fahrlässig geparkt in der Klosterstrasse
bei der unvergessenen Miss Ferguson, deren halber Mund
einer anderen Zunge gehört. Also mein ganzes Auge
schwimmt in einer Salzlake,
mein Vater hat die Rote Spinne gekillt, es herrschte bitterer
Nebel auf der Vogesenstrasse, nicht weit von hier
hat Adomnán die Ewigkeit gesehen.
Lüeg emol: l´éternité, jamais vu de l´exterieur. So ein
Mannbaum mit Sardelle, vermutlich aus Mannheim,
wo man die Seife verteidigt als wäre sie
ein durstiger Bulldog aus der Notfalltasche. Botoxiere
die Falte auf der Stirn des Zürngottes, mach das
mit dem ganzen Olymp von Paris, das nennt man
Party. Tote Tiere pflastern deinen Weg, (gemeint ist wohl:)
Pavarotti und seine Vogelverwandtschaft.
Wir fahren nach Genf nach Speyer
mit Gepäck aus Dunmail und Dunlop. Wir fahren nach
Bullerbü. Hätt ich dich, so äss ich dich (Grimm).
Noch schubsen sich die Wörter
auf Hochland-Latein (Wein redt Latein), geben es sich
mit den Ellbogen, noch ist Kirschenzeit und mein
Augensalz kommt von
einem Dichtertattoo, wenn es nicht einem Skibbo aus Skiddaw
gehört, mit mehr Haut als Haaren. Und jetzt übersetz
das mal ins Küstenschwäbisch, mein
alter Bazillus aus der keuschen Familie Castrol, ich
ist ein anderer GTX
Edenkoben, 26.6.2019
Begrüßungsgedicht für
Meg Bateman, Cheryl Follon, Iain Galbraith, Peter Mackay, Peter Manson, Paul-Henry Campbell, Daniela Danz, Sina Klein, Uwe Kolbe, Tobias Roth, Lea Schneider
27. Juni 2019 11:49