Markus Stegmann
kommende nacht
habichtlose himmel fallen aus den organen der zeit die laue luft im märz
fristet unterm dach im darin eingenisteten stroh vor den krallen der nacht
geschützte brut mit viel zu wenig magenhaut verfroren dann der wind in
grauer farbe gestrichne stirn am nächsten morgen hinter dünner haut aus
warten kocht die suppe mit angehefteten mündern erstaunt stecken die
augen im erbsenbeet und blicken senkrecht zum mond der mit stangen sich
von der erde abstösst und vom wald der sich fürchtet vor der kommenden nacht